Nachhaltig mit Ausgleich

Nachhaltig mit Ausgleich

Stephan Schäfer-Mehdi, zuständig für Strategie & Kreation, befasst sich seit fast zwei Jahrzehnten mit den Kompensationsmöglichkeiten bei Messen und Events:

"Die Kompensation der von unserer Branche erzeugten CO2-Menge durch das Einzahlen in Umweltprojekte hat viel Potential. Denn es gibt langfristig agierende Projekte, die Kompensation seriös anbieten, also wirklich Aufforstung betreiben oder in erneuerbare Energien investieren. Ein großer Sportwagenhersteller nutzt diese Strategie vorrangig bei seinen Live-Events, ohne das an die große Glocke zu hängen, in dem er eine Spezialagentur einbezieht, die eine Nachhaltigkeitsbilanz der einzelnen Maßnahmen erstellt. So kann auf die Tonne CO2 genau ausgeglichen werden. Auch den reinen Stromverbrauch eines Messeauftritts oder Events kann man „kompensieren“, was zum Beispiel einige Ökostromanbieter als Service anbieten.

Wem dieser Aufwand zu weit geht, für den haben wir aber auch eine pragmatische Lösung. Unterstützen sie stattdessen ein lokales Umweltprojekt. In der „Nachbarschaft“ ist die Nachvollziehbarkeit einfach zu kontrollieren. Es lohnt sich da vielleicht mit den regionalen Umweltverbänden wie NaBu oder WWF zu sprechen.

Um den CO2-Abdruck eines Messeauftritts zu errechnen, gibt es einige Methoden und Spezial-Dienstleister. Sprechen Sie uns gerne an.



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